33. Kolloquium zur Polizeigeschichte
Dresden, 4. bis 6. Juli
4. bis 6. Juli 2024 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden, Marta Fraenkel-Saal
Das 33. Kolloquium zur Polizeigeschichte wird veranstaltet vom Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichte der TU Dresden. Mit freundlicher finanzieller Unterstützung durch die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Berlin, und die Christian C.D. Ludwig-Foundation, Dresden. Es beschäftigte sich mit dem thematischen Schwerpunkt des Polizierens in Ausnahmesituationen.
Organisation: Thomas Lindenberger (HAIT) und Hendrik Malte Wenk (HAIT).
Anmeldungen zur Tagungsteilnahme bitte an das Office des HAIT richten: Sekretariat hait@tu-dresden.de
Fragen zum Tagungsprogramm und Tagungsablauf bitte an Hendrik Malte Wenk, hendrik_malte.wenk@tu-dresden.de richten.
"Nothilfe, Fürsorge, Krisenmanagement und Gewaltmonopol: Das Polizieren von Ausnahmezuständen und die Institutionalisierung öffentlicher Ordnungen von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart" lautet das Thema für das 33. Kolloquium für Polizeigeschichte vom 4.-6. Juli 2024 in Dresden. Wie agiert die Polizei als Nothelferin bei Hungersnöten und Seuchen, Flutkatastrophen, Explosionsunglücken und zu Kriegszeiten, und wächst ihr daraus Legitimation bei der zivilen Bevölkerung zu? Das Tagungsprogramm stellt Fallstudien von der Frühen Neuzeit bis zum Ende des 20. Jahrhunderts vor und schließt außereuropäische und europäische Perspektiven ein. Neben dem Themenschwerpunkt werden in weiteren themenoffenen Sektionen aktuelle Forschungsergebnisse zur Polizeigeschichte präsentiert. Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch, jeder Beitrag wird in der Sprache des Beitrags diskutiert.
Hier geht es zum Call for Papers (DE) bzw. (ENG).
Hier geht es zum Plakat als pdf.
Hier geht es zum Flyer des Kolloquiums.
Die Konferenz auf H-Soz-Kult.